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Rund 30 Studenten der Vives-Hochschule machen während Ihres Bachelorstudiengangs in Agrar- und Biotechnologie Bekanntschaft mit der BESTMIX Futterformulierung.
In der Studienrichtung Landwirtschaft ist die Viehfutterformulierung ein Pflichtfach und in der Studienrichtung Agrarindustrie ein Wahlfach.
Isabelle Degezelle, Dozentin für Schweinezucht, Landwirtschaftsmanagement und Viehfutterformulierung an der Vives-Hochschule setzt BESTMIX Formulation as a Service in ihren Vorlesungen ein.
„Ich verwende BESTMIX bereits um die 9 Jahre in meinen Vorlesungen und seit diesem Jahr in der Cloudversion. Die Vorteile sind, dass wir die Software nicht mehr individuell auf PCs installieren müssen und Updates automatisch erfolgen. Außerdem bietet sie die Möglichkeit zur ständigen Weiterbildung. Studenten können jederzeit mit dem Paket üben, z. B. während eines Praktikums, und sie können Ihren Login auch nach Ihrem Studium behalten. Ich will ihnen vor allem Beurteilungsgrundsätze mitgeben, womit sie ihre Formeln auf der Grundlage von Simulationen und Fällen optimieren können. Über die BFA werde ich diesen Kurs in Kürze auch für Schweinezüchter und Menschen, die in der Viehfutterbranche anfangen, veranstalten.
Isabelle Degezelle
Lynn Lesage, Landwirtschaftsstudentin im 3. Jahr: Viele meiner Kommilitonen kommen aus dem Landwirtschaftssektor oder haben eine starke Affinität dazu. Es ist wichtig, in Bezug auf Viehfutter unabhängige und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Deshalb sind die Vorlesungen über Viehfutterformulierung auch so interessant. Wir lernen, auf der Basis der verfügbaren oder zuzukaufenden Rohstoffe und unter Berücksichtigung aller Qualitätsanforderungen eine optimale Zusammensetzung zu erreichen. BESTMIX ist ein in der Futtermittelbranche sehr bekanntes Softwarepaket. Diese Software zu kennen ist daher gewiss ein Pluspunkt, wenn wir uns in Kürze auf dem Arbeitsmarkt bewerben.“
Die Vives-Hochschule legt hohen Wert auf praxisorientierte Ausbildung. Studenten wählen bereits im ersten Jahr Ihre Studienrichtung, wodurch Sie sich gleich auf ihr Interessengebiet konzentrieren. Während des Studiums machen die Studenten drei Praktika und während der gesamten Studienzeit gibt es zahlreiche enge Kontakten mit dem Tätigkeitsgebiet.
„Der stärkste Punkt der Vives-Studiengänge ist ihre große Praxisorientierung. Im Gegensatz zu vielen anderen Bildungseinrichtungen gibt es bei Vives keinen Forschungsstall, sondern wir gehen mit den Studenten direkt zu den Bauern und Viehhaltern. Entsprechend dem gewählten Schwerpunkt lernen sie das Tätigkeitsfeld ein ganzes Jahr lang an einem Tag pro Woche besser kennen. So sehen sich Landwirtschaftsstudenten Maschinen an, während Agrarindustriestudenten die gemüseverarbeitende Industrie besuchen. Darüber hinaus nutzen wir studentische Übungsfirmen, wobei Kleingruppen von um die fünf Studenten ein kleines Unternehmen „gründen“ und so auf Bachelorniveau alle wirtschaftlichen Prinzipien praxisnah einüben, damit sie optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind.“
Isabelle Degezelle
Mehr über Isabelle Degezelle: Nach ihrem Bachelorstudium der Agrar- und Biotechnologie machte Isabelle noch ihren Master in Biowissenschaften, Tier- und Pflanzenproduktion. Heute ist sie Dozentin für Schweinezucht, Landwirtschaftsmanagement und Viehfutterformulierung an der Vives, der größten Hochschule Westflanderns (Belgien). Sie koordiniert auch die Praktika und die Bachelorprüfungen. Weil ihre Eltern einen gemischten Landwirtschaftsbetrieb besitzen, hat Isabelle noch täglich Kontakt mit der Praxis. Die Kombination aus akademischem Wissen und Praxiserfahrung machen sie zu einer von ihren Studenten sehr geschätzten Dozentin. Außerdem verbringt sie 20 % ihrer Zeit mit landwirtschaftlicher Forschung. So ist sie beispielsweise in einem Gesundheitsmonitoring-Projekt aktiv, bei dem es um Geräuschtechnologie bei Mastschweinen geht. Hierbei handelt es sich um einen Spin-off der KU Leuven, bei dem in zehn Betrieben das Geräusch beobachtet wird. Bei erhöhter Hustenhäufigkeit wird ein Alarm ausgelöst, durch den ein Ausbruch einer sich durch Husten äußernden Krankheit um bis zu 12 Tage früher entdeckt werden kann.
Mehr zu Isabelle Degezelles Projekten finden Sie hier:
https://www.vives.be/nl/ontdek?et=1304&s=l