Wenn Sie Tierfutter produzieren, wissen Sie, dass Sie auf dem Etikett bestimmte Angaben machen müssen. Aber welche Angaben sind notwendig, warum sind Sie wichtig und welche Probleme können auftreten, wenn Sie Ihr Futtermittel nicht korrekt etikettieren? Hier ein kurzer Überblick über die Wichtigkeit genauer Angaben auf Ihren Futtermitteletiketten.
Tierfutter wird in den USA von der Food and Drug Administration (FDA) über eine Reihe anderer Agenturen und Mechanismen reguliert. Teil dieses Regulierungsprozesses umfasst gemeinsame Definitionen für Futtermittelzutaten sowie Anforderungen an die Etikettierung, hauptsächlich um zu gewährleisten, dass diese Zutaten ordnungsgemäß ausgewiesen werden, wenn das Futtermittel auf den Markt kommt. Dieser Prozess soll sicherstellen, dass alle zur Verfütterung an (vor allem der Nahrungsmittelproduktion dienende) Tiere vorgesehenen Zutaten, als gebrauchssicher befunden worden sind. Zu diesen Zutaten gehören im Allgemeinen Getreide, Gemüse, Vitamine und Mineralien.
Falls ein Zusatzstoff nicht bestimmten Abschnitten des Lebensmittel-, Arzneimittel- und Kosmetikagesetzes der USA (Federal Food, Drug and Cosmetic Act) entspricht, wird angenommen, dass es unsicher für die Verwendung als Tierfutter ist. Häufig beruht dies auf einer fairen Beurteilung der verfügbaren Daten, wobei die Beweislast bei dem Unternehmen liegt, das die Verwendung der Zutat in das Futtermittel beantragt. Diese Regel wird auch auf Inhaltsstoffe erweitert, die kein Teil des fertigen Futtermittels sein dürfen, deren Einsatz in der Produktion jedoch zulässig ist, um die Schmackhaftigkeit oder die Produktion zu verbessern. Der übergeordnete Grund, warum Zutaten vor der Genehmigung geprüft werden müssen, ist, zu verhindern, dass unsichere Präparate in die Nahrungsmittel in Ihrem Supermarkt gelangen. Zu diesem Zweck wird jeder Inhaltsstoff auf verschiedenen Gebieten geprüft. Hierzu gehören der Einfluss auf die menschliche Gesundheit, auf die Tierarten, für die das Futter gedacht ist, und die Umwelt sowie die Nützlichkeit des Präparats im Futtermittel, die chemischen Prozesse während der Produktion, die erwarteten Anforderungen an die Etikettierung und die vorgeschlagene Regulierung dieses Präparats.
Ein Beispiel: Angenommen die Ration für Legehühner enthält einen künstlichen roten Farbstoff, weil er das Eigelb dunkler erscheinen lässt. Falls ein signifikanter Anteil der Bevölkerung wegen dieses Farbstoffs unter einer ernsten Allergie oder anderen unerwünschten Gesundheitsproblemen leidet, kann es für diese Menschen ein ernstes Problem darstellen, wenn dieser Farbstoff in ihrem Eigelb auftaucht. Nach geltendem Recht müsste diese Zutat auf dem Etikett erwähnt werden.
Tierfutteretiketten sollten mindestens die Tierart nennen, für die das Futtermittel gedacht ist, sowie die Marke und den Produktnamen, die garantierten Analysewerte für Fett, Ballaststoffe und nach Bedarf andere Bestandteile, eine Liste der Zutaten des Futtermittels, Gebrauchsanweisungen, ggf. Warnhinweise, Hersteller-Kontaktangaben und die in der Verpackung enthaltene Menge. Darüber hinaus muss ein mit Arzneimitteln versetztes Futtermittel unmittelbar nach dem Produktnamen den Hinweis auf das Arzneimittel tragen. Dieser Hinweis muss halb so groß wie der Produktname oder größer sein. Das Etikett muss den von der FDA zugelassenen Grund – zum Beispiel eine höhere Gewichtszunahme – für die Arzneimittelgabe ebenso nennen, wie den gängigen Namen jedes Arzneimittels und seine Menge oder Konzentration sowie die Anweisungen für einen sicheren Gebrauch.
Alle diese Details im Auge zu behalten, kann schwierig sein, aber wenn Ihre Futterformulierungssoftware hochwertige Etikettier- und Tagging-Werkzeuge umfasst, wird das Kunden helfen, auf effiziente Weise gesetzeskonforme Etiketten zu generieren. Auf diese Weise können Sie ohne mühsamen manuellen Prozess zur Erstellung von Etiketten internationale Rechtsvorschriften und örtliche Bestimmungen umsetzen und aktualisieren. Entdecken Sie, wie Adifos Software Ihnen heute helfen kann.